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So unterschiedlich kann man an die Dinge herangehen!
Während einige Berliner Politiker die Freier vom Straßenstrich Kurfürstenstraße fotografieren und dann im Netz an den Pranger stellen wollen, um damit abzuschrecken und den Straßenstrich lahmzulegen, exportiert die Stadt Essen gerade ihre Straßenstrich-Variante in die Schweiz.

Wie Bild.de heute berichtet, reiste dafür eigens eine Delegation aus Zürich in Essen an, um den Straßenstrich genauer unter die Lupe zu nehmen. Der ist nämlich gut organisiert, für Prostiuierte und Freier gleichermaßen.
Auf einer Länge von 800 Metern stehen Wohnwagen und WC’s hinter einem Sichtschutz. Die Strecke ist durch ein Sicherheitssystem geschützt – das ist natürlich vor allem für die Prostituierten von Vorteil. Darüberhinaus gibt es Sozialarbeiter, die sich um die Mädchen kümmern, denn die Arbeit auf der Straße ist mit Sicherheit nicht immer angenehm.

Ein Straßenstrich ist für Städte schon immer eine Herausforderung gewesen. Da der Bedarf da ist, organisiert er sich immer wieder neu, wenn man ihn von einer Straßenstrecke verbannt hat. Das ist also keine Lösung. Ihn zu legalisieren und wie in Essen verträglich für die Anwohner zu gestalten, ist da schon die bessere Variante. Die Möglichkeit hätte man in Berlin sicher auch.

Trotzdem Straßenstrich bleibt Straßenstrich. Die Gefahr, dass du dir dort etwas einfängst oder deine Anonymität nicht gewahrt bleibt, ist ziemlich groß. Besser, du greifst ab und an zu deinem Handy, wählst meine heiße Sexnummer und hast gefahrenlos guten Sex. Saubere, diskrete Privatkontakte. Die 09005 Sexhotline bieten dir auch Preisgarantie – dass heißt keine Abo-Abzocke oder überzogene Preise.

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