09005 – 600 66 49

Während die Weltelite der Fußballer noch auf den Anpfiff wartet, schlagen die Tennisprofis schon fleißig ihre Bälle über das Netz. Die wichtigsten Turniere stehen in den nächsten Tagen an und wie immer wird es wieder reichlich Getuschel über den Dresscode der Spitzenspielerinnen geben.

Stets für eine Überraschung im Centercourt gut ist Bethanie Mattek-Sands, eine amerikanische Profi-Tennisspielerin. Vom Spielstil her eher durchschnittlich, vom Kleidungsstil allerdings extrem auffällig. Als Zuschauer sind wir ja schon einiges gewohnt und erfreuen uns  an den immer knapper werdenden Röckchen, die so manches gut gebaute Körper – Detail gekonnt in Szene setzen.

Matteck-Sands hat das kultiviert und tritt mal im güldenen Glitzerdress, mal mit Schirmmütze,  oder im Strohhütchen an. Als  „unverwechselbar“ bezeichnet sie sich selbst in einem Interview mit der New York Times.  Sie hatte einfach keine Lust auf Einheitskleidung:  „Zwei Mädchen, blond, exakt identisch gekleidet von Kopf bis Fuß. Wenn ich den Unterschied nicht erkenne, erkennt ihn ein Fan auch nicht.“

Dass uniform allerdings auf dem Platz weniger  angesagt ist, als von Matteck-Sands behauptet, das zeigt uns Venus Williams . Die 14 – malige Grand-Slam-Gewinnerin schafft es stets, sich per sexy Outfit gekonnt in Szene zu setzen. Ein Aufschrei ging  im Januar bei den Australien Open durch die Reihen, als Williams sich in einem zitronengelben Dress zeigte und  darunter eine hautfarbene Hose trug. Selbst für Adleraugen entstand kurz der  Eindruck, sie sei nackt unter ihrem Kleid. Auch bei den French Open durften die Zuschauer diesen Anblick genießen – diesmal allerdings mit einem Dress aus schwarzer Spitze.
„Mir geht es um die Illusion“, rechtfertigte sich Williams im Anschluss. „Wo liegt der Sinn darin, Spitze zu tragen, wenn man dazu einfach eine schwarze Hose wählt? Die Illusion von nackter Haut finde ich viel schöner.“

Wir auch liebe Venus – aber vor allem hätten wir auch gern so einen knackigen Hintern wie du!