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So richtig glauben wollte ich das Ganze ja nicht, als mir meine Freundin von den „Nacktputzern“ erzählte.
Wie? Männer und Frauen, die ins Haus kommen und völlig nackt mit dem Staubwedel durch die Wohnung feudeln?
„Ja!“ sagte sie, „Glaub mir! Du brauchst nur im Internet auf die Seite von „bellarina24.de“ gehen und schon kannst du dir deinen Nacktputzer oder deine Nacktputzerin aussuchen.“
Ich war sprachlos, aber irgendwie auch interessiert.
Allein die Vorstellung, dass so ein gut gebauter Mann auf allen Vieren rumkriecht, um den Staub unter meinem Regal vorzulocken, fand ich sehr aufreizend. Also tippte ich die Link-Adresse ein und siehe da: Treffer.

Da lachten sie mich an, die Männer und Frauen mit so lustigen Namen wie: Putz.schnecke, Kaninchen60 oder etwas schlichter: Adam. Und was soll ich sagen, wenn das, was auf den Bildern zu sehen ist, auch in natura so rüberkommt, dann werde ich mir diesen Service doch mal gönnen.

Übrigens gibt es weitaus mehr Männer, die das Nacktputzen anbieten, als Frauen. Das Verhältnis liegt bei 85 Prozent zu 15 Prozent. Vielleicht liegt das daran, dass es nicht wenige Frauen gibt, die sich schämen, einen Gigolo für ihre Bedürfnisbefriedigung zu engagieren – mit einem Nacktputzer, dem sie dann heimlich „über die Schulter“ schauen können, aber kein Problem haben.

Wie auch immer – ich finde das ist insgesamt eine super Idee. Und wenn du wissen willst, wie mein eigenes Nacktputz-Erlebnis war und was sich so zwischen Besenkammer und Staubtuch ereignet hat, dann ruf mich doch auf meinem Erotik-Handy an. So viel unterscheidet mich übrigens auch gar nicht von den Nacktputzern – schließlich erledige ich meine Arbeit auch im Eva-Kostüm. Also bis gleich!