Kleine Orgasmus – Schule

Posted by Sexhotline4you on Donnerstag Jun 24, 2010 Under Allgemein

Hast du schon mal versucht zu beschreiben, wie sich ein Orgasmus anfühlt? Ist es ein Zucken? Ein heißes Vibrieren, ein körperliches Glücksgefühl oder doch alles zusammen?
Der sexuelle Höhepunkt entzieht sich vehement einer eindeutigen Plakatierung, denn jeder erlebt ihn in jeder Situation anders. Der Orgasmus kann ekstatisch oder flach, pulsierend oder wellenartig sein. Männer erleben ihn öfter als Frauen und manchmal kann man machen, was man will, da kommt er einfach nicht.

Aber was passiert denn nun genau, wenn wir den Gipfel der Liebeslust erklimmen und wie können wir dafür sorgen, dass er so hoch wie möglich ist?

Rein biologisch läuft das Ganze in einer Kurve ab:  Wir sind erregt, die Erregung hält an, entlädt sich im Orgasmus, danach folgt Entspannung. So simpel, wie es aussieht, ist es allerdings nicht, denn dieser Verlauf ist extrem störungsanfällig und manchmal kommt auch alles ganz anders.
Grundsätzlich steigert die Erregung die Durchblutung der Geschlechtsorgane, der gesamte Stoffwechsel wird in Alarmbereitschaft versetzt. Wir atmen schneller, beim Mann schwellen Penis und der Hoden an, bei der Frau bildet sich durch die Mehrdurchblutung in der Vagina die orgastische Manschette. Die Beckenmuskulatur ist angespannt und dem Gehirn wird über die Nerven „Erregung“ gemeldet.

Die Rückmeldung vom Gehirn lautet: Entspannung und genau das passiert dann ganz plötzlich in Form des Orgasmus. Alle Muskeln im Becken ziehen sich rhythmisch zusammen und  zucken – das Ganze innerhalb von Sekunden. Wie lange und wie oft die Kontraktionen kommen, ist ganz unterschiedlich.
Zwischen drei und 15 Mal ist alles drin. Und während die Frau nach dieser „Entspannung“ gleich wieder kann, muss er ein Weilchen warten, nämlich so lange, bis Spannung wieder möglich ist.

Also alles nichts weiter als ein paar Zuckungen? Das soll der Gipfel sein? Nein – unser Gehirn sorgt dafür, dass wir pure Lust und Gefühls – Highlights erleben – wie –  ist noch weitgehend unerforscht. Klar ist bisher, dass die rechte Gehirnhälfte eine tragende Rolle spielt. Sie sorgt dafür, dass wir jegliches Gefühl für Raum und Zeit verlieren und sich der Orgasmus dann tatsächlich wie „ein kleiner Tod“ anfühlt.


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