Blondinen bevorzugt

Posted by Sexhotline4you on Dienstag Aug 17, 2010 Under Allgemein

Es gibt Phänomene, für die findet man keine Erklärung. Daniela Katzenberger gehört in diese Kategorie. Bekannt geworden durch die Vox -Dokusoap „Goodbye Deutschland“, brennt sich ihr Gesicht derzeit dank Boulevardpresse und Privatsender in die Köpfe der Nation. Man kann ihr nicht mehr entkommen – heute (Dienstag, 17.08.)  widmet Vox der seltsamen Blondine sogar eine zweistündige Reportage : „Daniela Katzenberger – Plötzlich Popstar!?“

Für Katzenberger selbst scheint es das Normalste auf dieser Welt, dass sie so gefragt ist.
Die 23-jährige Ludwigshafenerin strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. In einem Interview mit dem Magazin Bunte erklärte Katzenberger: „Ich bin die natürlichste unnatürliche Blondine der Welt“ oder „Viele denken ja: große Möpse, wenig Hirn. Was natürlich völliger Quatsch ist.“
Was man ihr allerdings bei aller Solarbräune und Geschmacksausfällen wirklich lassen muss – Geschäftssinn hat sie. Wo andere Probleme haben, für sich und das, was sie wollen, einzustehen und es letztendlich auch durchzuziehen, fackelt Fräulein Blond nicht lange.
Da wird mal eben schnell ein Café auf Malle eröffnet, nebenher ein Werbespot gedreht und dass man mittendrin wegen Herzproblemen in die Klinik muss – naja, das gehört dann wohl auch dazu.

Vielleicht gelingt ihr das alles ja so spielend, weil sie sich an den richtigen Vorbildern orientiert. Da wäre zum Beispiel, laut Bunte Interview: „Gargamel von den Schlümpfen. Den fand ich immer toll, weil der so viel Macht hat. Und Arielle die Meerjungfrau. Oder Alice im Wunderland. Da wollte ich nämlich immer hin, weil ich aus Ludwigshafen wegwollte. Und Pippi Langstrumpf ist klasse, weil die rotzfrech ist und trotzdem alles kriegt.“ Obendrauf kommt noch „Baywatch“Heldin Pamela Anderson. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.

Weniger vorbildhaft dagegen findet Frau Katzenberger die politische Landschaft. Nach der befragt, brilliert sie mit Halb- oder Nullwissen, was man ihr allerdings abnimmt und auch nicht übelnimmt, denn es würde irgendwie nicht so richtig in das Bild passen, wenn sie auf dem politischen Parkett so sicher wie im Schlumpfenland wäre.
Sie hat halt Herz und so findet sie Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit „interessant“  – wegen seines offenen Schwulseins.

Ganz aktuell kann man Frau Katzenberger in der Werbekampagne für die Telefonzentrale 118000 bewundern. Da hat die Berliner Morgenpost dann auch Recht, wenn sie schreibt, dass „das verdächtig an eine Werbe-Ikone und Ex- Frau von Casting-König Dieter Bohlen erinnert“. Na warten wir es mal ab – zunächst dürfen wir miterleben, ob Daniela Katzenberger in die Fußstapfen von 80er-Popstar Samantha Fox steigt. Mit ihrer Coverversion des Hits „Nothing’s Gonna Stop Me Now“ setzt sie zumindest eine neue Marke.


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