Wer h\u00e4tte das gedacht – ausgerechnet Israel lockt mit einer gro\u00dfangelegten Bildkampagne Homosexuelle ins Land. Gemeinsam mit der Schwulen-Initiative „The Aguda\u201c hat die Stadt Tel Aviv die Werbe-Initiative gestartet, denn Homosexualit\u00e4t soll hier schon lange kein Problem mehr und Schwule und Lesben sind zahlungskr\u00e4ftige Touristen – Schwulentourismus ein wachsender Markt.<\/p>\n
Damit ist Israel den meisten europ\u00e4ischen L\u00e4ndern einen gro\u00dfen Schritt voraus, denn anderenorts werden Homosexuelle nach wie vor diskriminiert und darum als Zielgruppe h\u00e4ufig gemieden. Und auch in Tel Aviv ist es nat\u00fcrlich nicht \u00fcberall gern gesehen, wenn unter M\u00e4nnern oder Frauen Z\u00e4rtlichkeiten ausgetauscht werden.
\nTrotzdem, die Kampagne wird gestartet und damit das reibungslos funktioniert, unterst\u00fctzt die Stadt das Projekt mit etwa 68.000 Euro.<\/p>\n
Und das aus gutem Grund, denn Israel ist ein bisher zu wenig beachtetes Reiseziel, obwohl es unglaublich viel zu bieten hat. Ganz abgesehen vom strahlenden Wetter.
\nDie Zukunft von Tel Aviv scheint also rosa und das Angebot dementsprechend ausgerichtet. Da gibt es spezielle Stadtf\u00fchrungen f\u00fcr Schwule, die j\u00e4hrlich stattfindende „Gay Pride Parade\u201c und die sogenannten „Gay Weekends\u201c, die an drei Wochenenden im Jahr veranstaltet werden.
\nDass die Kampagne ihre Wirkung nicht verfehlen wird, dar\u00fcber sind die Macher sich einig. Orte, an denen M\u00e4nner und Frauen ihre sexuellen Neigungen nicht verstecken m\u00fcssen, sind von dieser Klientel gern gebuchte Reiseziele.
\nOb es in Tel Aviv auch Telefonsex f\u00fcr Schwule gibt, wei\u00df ich gar nicht. Ist vielleicht noch eine Marktl\u00fccke, die bestimmt bald geschlossen wird. Gaysex am Telefon, warum nicht. Ich w\u00fcrde mich auch freuen, wenn mich mehr Frauen anrufen w\u00fcrden. Dann k\u00f6nnte ich meine Bisexualit\u00e4t auch am Sextelefon ausleben.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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